JUNO HINTERLEITHNER
"ZUR BAHN", 20.02.2020
WEINS, NIEDERÖSTERREICH
Abseits meiner künstlerischen Wege zeigten sich im Lauf der Jahre wunderbar fruchtbare Felder und Wiesen. Sie duften nach Spielplätzen und Bauerngärten...
spiegel
des himmels
Astrologie -
Das Wagnis eines tiefen Blickes
in unser Wesen...
Eigentlich kennen wir uns selber ganz gut, nicht?
Und doch: manchmal hilft die liebevolle Betrachtung, der klare Impuls von außen- schon lässt sich aus lauter Bäumen wieder ein Wald machen!
vom geist
alter verstrickungen
Familienstellen -
Damit die Liebe wieder fließen darf...
Familienaufstellungen kennen viele:
Menschenkreise, in denen einzelne für uns und die Unseren stehen, damit jeder wieder seinen Platz findet...
Was aber, wenn diese Stellvertreter Figuren oder Objekte sind? Dann macht man sich das eben unter vier Augen aus!
aus
dem archiv
unserer seele
Seelenrückführung -
Wenn ein altes Leben uns
in ein neues hilft...
Reinkarnation?
Ein Thema, an dem sich viele Geister scheiden... Die gute Nachricht: man muss gar nicht dran glauben. Die Methode wirkt so oder so. Weil unsere Seele genau weiß, wie sie uns dorthin bringt, wo wir heilen dürfen.
die kunst
des fügens
Systemisches Dekodieren -
Der Mut, hinter den Vorhang zu schauen...
Kaum ein Thema unseres Lebens, das sich nicht ganz ähnlich schon bei unseren Ahnen zeigte. Nicht eine einzige Schramme an uns, die nichts dazu zu sagen hätte. Wir müssen nur hinhören!
AUFGETAUCHTES...
Februar 2025
Das Licht ist zurück.
Morgens liege ich wieder mit dieser quietschlebendigen Neugier im Bett, wie in einem Tulpenbeet am Waldrand, und habe Mühe, mich zu entscheiden, was von den vielen wunderbaren Sachen ich als Erstes machen will!
Vielleicht ist das die Welt der ungebrochenen Kinder, die ich immer im Frühling spüre, als wäre sie noch meine. Vielleicht ist es aber auch die Erde selbst, so, wie sie wirklich ist, lebendig, jeden Tag neu, und voller Unfassbarkeit? Die uns lachen lässt, wenn man sich ihr nur auf einen Atemzug nähert...
“…in leiser Lächerlichkeit liegen wir allein…”, schrieb Kurt Tucholsky in seinem Text Es ist. Wie habe ich mich immer wohlig gefürchtet vor diesem Satz! Wie sehr habe ich seinen Erfinder dafür bewundert, ein paar Worte gefunden zu haben, die mich und mein Bild von mir in unseren frühen Erwachsenenjahren immer an unsere Unlebendigkeit erinnert hatten! Und an die Notwendigkeit, endlich aufzustehen.
Jetzt liege ich da, in meinem Bett, allein, schaue dem Winter beim Vergehen zu, und freue mich darüber, dass ich ihn wieder einmal überlebt habe. Den Winter. Seine Kälte war, wie so oft, nicht der Rede wert. Und doch hätte sie ausgereicht, mich im Handstreich sang- und klanglos vergehen zu lassen.
So, wie ich die Kerzen auslösche, jede Nacht.
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